Dienstag, 14 Uhr. In der kleinen Stadt am Fluss geht alles seinen gewohnten Gang. Kinder sind auf dem Pausenplatz. Beim Camping wird gegrillt, gelesen und gebadet. 24 Stunden später zeigt sich ein völlig anderes Bild. Es regnet in Strömen. Alle Brücken sind in Gefahr. Mit Sandsäcken versucht man, Keller und Eingänge zu schützen. In der Nacht kommt es zur Flutkatastrophe. Rettungskräfte sind im Einsatz. Drei Tage danach: Der Regen hat aufgehört und alle Bewohnenden sind gemeinsam am Aufräumen.
Das durchgängig farbige Wimmelbilderbuch zeigt, wie ein Starkregen-Ereignis vor sich geht und was es in einer kleinen Stadt für Folgen haben kann. Es wird auf Gefahren aufmerksam gemacht und es gibt Lösungsvorschläge. Da es zwei Schauplätze mit sich verändernder Sachlage und Suchobjekte hat, ist es ein tolles Mittel, um mit Kindern über Klimaveränderung und deren Folgen zu diskutieren – ohne zu ängstigen. Nach dem Motto: Man muss sich vorbereiten, und nur zusammen kann man etwas erreichen. Susanne Wyss