Nomen est Omen; der Name sagt, wie eine Person sich entwickeln und verhalten wird. Das scheint für die uralte Familie Swift zu gelten. Die aufgeweckte Schelmerei Swift muss alle möglichen Tricks anwenden, um mit ihren Schwestern gleich mehrere Mordfälle aufzuklären, die sich im Laufe des Familientreffens im Stammhaus ereignen. Alle lassen sich vom Schein täuschen, spielen dann aber ihre Begabungen wie Trümpfe beim Kartenspiel aus und fassen so den Mörder. Was mit dem immensen Familienschatz geschehen soll, darüber wird Schelmerei entscheiden, wenn sie älter und vernünftiger geworden ist.
In diesem turbulenten Abenteuer lernen die Lesenden das alte Landhaus und sämtliche Verwandten der Heldin kennen. Was Vertrauen in die eigenen Kräfte und in die der Verbündeten bewirken kann und wie ein quirliges Mädchen sich zur überlegten Retterin der Dynastie entwickelt, beschreibt die Autorin in einer etwas überbordenden, von viel Personal wimmelnden Geschichte. Für Leseratten, an einem Regentag. Monika Fuhrer
