Güschi (11) mit dem Sternentrottinett feiert Geburtstag mit seinen Freunden, Maus, Elster, Schnecke, Hirsch und Dachs. Er ist Waise. Überraschend taucht seine Mutter auf und erzählt Güschi, warum sie ihn nach dem Tod seines Vaters, „Grosser Gü“, allein gelassen hat. Sie glaubt, dass mit Hilfe des Himmels und dem Geschick der Erde der „Grosse Gü“ auferstehen wird.
Der Einstieg in den 5. Teil der Güschi-Saga, ohne die vorherigen 4 Teile gehört zu haben, ist nicht ganz einfach. Oft werden Andeutungen von frühren Abenteuern gemacht. Der Geschichtentext wird z.T. hölzern, auswendig gelernt und überzeichnet vorgetragen, so dass die klischierten Figuren als Karikatur erscheinen. Das Berndeutsch ist voll gespickt mit pseudowitzigen Ausdrücken und Sprüchen, die, aneinandergereiht, wenig Stimmung verbreiten. Kasperle lässt grüssen. Die Lieder sind lustig und voller guter Ideen, wären einfach zum Nachsingen, doch leider sind keine Texte vorhanden. Katharina Siegenthaler