Moni und der Monsteraffe

„Ich will Eis!“ sagt Moni. Doch ihre Mutter ist dagegen, zieht Moni in eine Tierhandlung und…affengeil… sie bekommt einen Affen! Zu Hause entpuppt er sich als Monsteraffe und stellt das ganze Familienleben auf den Kopf. Er spielt mit der Klobürste, zieht Monis Puppenkleider an, leert den Kühlschrank und schiebt alle Schuld auf Moni. Die Mutter weiss sich mit ihrem Kind nicht mehr zu helfen und droht mit dem Erziehungsheim. In letzter Minute wird dies verhindert. Der Affe wird in den Urwald zurückgebracht, Moni und ihre Mutter landen im Kochtopf von Menschenfressern und werden vom Affenkönig gerettet.

Ein Affentheater mit viel affiger Wortspielerei. Eingebaut sind 4 illustrierte Lieder ohne Noten, die man mit Affenglück selber intonieren kann. Die farbigen Bilder sind einfach und geben die Hinterlistigkeit des Tiers sehr gut wieder. Eine fantasievolle Geschichte, die nicht ganz ernst zu nehmen ist. Der Menschenfresser-Teil der Geschichte ist etwas zu forciert. Katharina Siegenthaler

Titel Moni und der Monsteraffe
Autor:innen Franzobel / Vogel, Sibylle
Kollation
Verlag, Jahr Picus , 2008
ISBN 978-3-85452-140-2
Kategorie Belletristik
Schlagwort
Alter ab 4
Bewertung
Rezension publiziert 10.07.2016