Wanda mag den Mittwochnachmittag nicht. Da findet nämlich Schwimmunterricht statt. Schon der Weg dorthin ist für sie schrecklich, niemand gesellt sich zu ihr. Sie wird regelmässig wegen ihrer Körperfülle gehänselt und ausgelacht. Der Schwimmlehrer bemerkt ihre Traurigkeit und verrät ihr einen Trick: „Denk, du seiest leicht wie eine Feder, denn wir sind das, was wir denken“. Das kleine Mädchen versucht dies – und es klappt. Es wird selbstsicher und versetzt alle in Erstaunen, als es wagt, vom Turm zu springen.
Die Illustrationen geben Wandas Gemütsverfassung genau wieder. Sie stellen das Kind in verschiedenen Situationen aus unterschiedlichen Perspektiven dar. Anrührend wird dargestellt, wie aus dem unsicheren Mädchen ein Superwal wird, der im Wasser herumspritzt. Verspottet zu werden, ist schlimm. Es ist schön zu sehen, wie Wanda gestärkt wird und es selber schafft, die andern Kinder zu verblüffen. Monika Aeschlimann