Der Tag, an dem ich cool wurde

Die Aussicht aus der Rutschbahnröhre in der Badeanstalt ist nicht rosig. Martin (11) steckt fest und wartet darauf, befreit zu werden. Dabei wollte er sich zusammen mit seinem Freund Karli nur an den coolen FabFive rächen, die ihm das Leben schwer machen. Martins Befreiung aus seiner misslichen Lage hat jedoch Folgen: Keine lockeren Ferien mit MP3-Player, Nintendo und Comics. Die Eltern verordnen den beiden Jungs Pfadfinder-Wohnwagen-Ferien mit Martins Grosseltern. Zum Glück sind sie zu zweit und weit weg von den rachesüchtigen FabFive. Oder etwa doch nicht?

Die heitere Feriengeschichte ist flott in Ich-Form erzählt. Mit Martin (beleibt) und Karli (dünn) sind gute Identifikationsfiguren geschaffen und es wird für viel Situationskomik gesorgt. Freunde gewinnen, selbstbewusst werden und nebenbei ein paar Pfunde verlieren. Durch geheimnisvolle Andeutungen am Ende der Kapitel wird die Spannung aufrechterhalten und die Leserschaft bei der Stange gehalten. Katharina Siegenthaler

Titel Der Tag, an dem ich cool wurde
Autor:innen Kliebenstein, Juma
Kollation Geb., s.w. illustr., 255 S.
Verlag, Jahr Oetinger , 2010
ISBN 978-3-7891-4045-7
Kategorie Belletristik
Schlagwort Entwicklung / Mut
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 21.07.2016