Wie man seine Eltern erzieht – Mein Katastrophen-Tagebuch

In einem Quartier, wo nur Nörgler und Meckerziegen wohnen, fällt es Luis schwer, sich nach dem Umzug einzugewöhnen. Die neue Schule verlangt vollen Einsatz. Die Mütter und Väter seiner Kameraden schmücken sich mit den Leistungen ihrer Sprösslinge, schlechte Noten sind tabu. Luis Eltern sind beeindruckt, und da auch sie nur das Beste für ihre Kinder wollen, sind Nachhilfestunden und Ferienkurse angesagt. Doch Luis hat andere Pläne. Statt in der Schule zu glänzen, will er Komiker werden! Um an einem Wettbewerb für Nachwuchskünstler teilzunehmen, braucht er jede Menge Einfälle und Lügengeschichten.

Der Umschlag dieses Buches ist „Gregs Tagebüchern“ sehr ähnlich, zwischen den Seiten finden sich jedoch kaum Illustrationen. Viele Jungen werden mit dem geplagten Luis einig sein, dass die Schule eine Lernhölle ist. Das Verhalten der Eltern ist stark überzeichnet, erfasst aber die Tendenz, dass jede freie Minute der Kinder verplant wird und musische Talente selten was zählen. Iris Boldt

Titel Wie man seine Eltern erzieht – Mein Katastrophen-Tagebuch
Autor:innen Johnson, Pete
Kollation A. d. Engl., Broschur, 172 S.
Verlag, Jahr arsEdition , 2010
ISBN 978-3-7607-5353-9
Kategorie Belletristik
Schlagwort Lustiges / Schule
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 19.07.2016