Irma ist müde. Sie hat den ganzen Nachmittag gezeichnet und gemalt. Nun liegt sie im Bett. Während sie schläft, betrachten der Bleistift und der rosa Farbstift die Bilder. Das blaue Rennauto gefällt ihnen so gut, dass sie sich hineinsetzen und davon rasen. In haarsträubendem Tempo geht es bergauf und bergab. Es dauert nicht lange und sie beginnen zu streiten und fahren das Auto zu Schrott. Wie sollen sie nun wieder nach Hause kommen? Es ist Irma, die ihnen aus der Patsche hilft. Doch zuvor muss sie noch mit Hilfe der Stifte ihre Angst vor dem Unbekannten überwinden.
Die Geschichte wirkt ein wenig konstruiert, doch der Gedanke, dass man gemeinsam Ängste überwinden kann, spricht an. Jens Rassmus hat mit verschiedenen Techniken illustriert. Seine Bilder wirken teilweise surreal und weisen auch Comicelemente auf. Monika Aeschlimann