Heinrich ooooh und die Schwarzen Sieben

Die halbwüchsigen Zwillinge Heinrich und Hannelore führen in Abwesenheit ihrer Eltern ganz allein den Hotelbetrieb, eine Unterkunft für Gespenster, Skelette und weitere bereits verstorbene Menschen. Hier gibt es keine normalen Tages- und Nachtabläufe. Unangemeldet trifft eine siebenköpfige Gesellschaft ein, die notgedrungen in Särgen einquartiert wird  – es sind lebendige Menschen. Nun verschwinden der Reihe nach Untote, bis den Geschwistern klar wird, dass die Neuen darauf aus sind, Skelette zu erlösen. Jetzt muss gekämpft werden!

Diese Gruselgeschichtchen sind harmlos, bemerkenswert ist höchstens, mit welch abscheulichen "Leckerbissen" die Gäste vergrault und der Reihe nach ausgeschaltet werden. Erfrischend sind die ganzseitig farbigen Illustrationen von Eric Bouwens zwischen den Kapiteln. Ebenso erheitern die "Sachberichte" über Skelette und Gespenster, nebst den Rezepten für Gerichte, die wenig komplizierte Esser begeistern werden. Siegfried Hold

Titel Heinrich ooooh und die Schwarzen Sieben
Kollation A. d. Niederländ., geb., farb. illustr., 171 S.
Verlag, Jahr Thienemann , 2013
ISBN 978-3-522-18337-6
Kategorie Belletristik
Schlagwort Gespenster / Lustiges
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 20.02.2014