Gleich beim Aufwachen merkt Frau Gute Miene, dass ihr etwas fehlt: Ihr Glücksgefühl ist weg. In ihrer Not holt sie sich Hilfe. Mit einem Polizisten macht sie sich auf die Suche und stösst dabei auf einen Hund, eine Prinzessin und einen Dirigenten. Allen gemeinsam ist, dass sie Dingen nachjagen, welche sie meinen besitzen zu müssen. Gemeinsam durchkämmen sie die Gegend, und dabei stellt sich das Glücksgefühl wieder ein.
Sehr ausführlich, manchmal gesucht und langfädig, doch immer in gepflegter Sprache wird die Geschichte der gelangweilten Frau erzählt, die Freunde und damit wieder ein gutes Lebensgefühl findet. Die Illustrationen wirken lebendig und drücken humorvoll die verschiedenen Situationen aus. Sie richten sich an jüngere Lesende. Doch um den Text zu verstehen, wird ein ausgeprägtes Sprachverständnis und eine gute Lesefertigkeit vorausgesetzt. Monika Aeschlimann