Mister Matti war ein Hund. Für Corey war er der beste Freund, das merkt der Junge besonders, als er ihn im Garten begraben muss. Als eine Art persönliche Therapie schaut Corey zurück und beschreibt, was er alles mit seinem riesig grossen Tier erlebt hat. Wie er ihn bekommen hat, wie Mister Matti zu seinem Namen kann, welchen Blödsinn er als Welpe angestellt hat. Oder auch vor welchen Gefahren ihn sein Begleiter bewahrte. Als Coreys Vater arbeitslos wurde, veränderte sich das familiäre Zusammenleben, aber der Hund blieb wie immer und gab dem Jungen Halt.
Einfach, liebenswürdig und mit Witz werden aus Sicht eines Achtjährigen Anekdoten über das Zusammenleben mit einem wunderbaren Hund geschildert. Es geht nicht um grosse Abenteuer, sondern um ganz normale Begebenheiten in einer ganz normalen Familie. Obwohl Coreys tierischer Freund stirbt, endet das Buch versöhnlich. Mit den kurzen Kapiteln eignet es sich sehr gut für das zweite Lesealter. Kathrin Wyss Engler