Tristan gründet eine Bande

Noch so gerne würde Tristan einer der Banden im Schulhaus angehören. Das würde ihn und seine Schwester vor den Übergriffen des kräftigen Olivier schützen. Damit er aufgenommen würde, müsste er allerdings eine Reihe ganz gemeiner Dinge tun. Darum entschliesst er sich kurzerhand, eine eigene Bande zu gründen. Mit ihr übt er in der Pause ein Theaterstück ein, und es gelingt der Geheimbande sogar, für Olivier ein Geschenk zu beschaffen.

Der Drittklässler lässt sich von den Fünftklässlern nicht unterkriegen. Einerseits will er ihre Gemeinheiten nicht mitmachen, andererseits nicht darunter leiden. Mit seiner eigenen Bande hat er andere Ziele: Das Klima auf dem Schulhof soll erträglicher werden. Und plötzlich bleibt genug Raum und Zeit, sich an harmlosen und einfallsreichen Spielen zu erfreuen. Ein alltägliches Problem wird hier auf pfiffige Weise gelöst. Die Sprache ist einfach, da Tristan der Erzähler ist. So können sich auch Leseanfängerinnen und -anfänger daran wagen. Monika Fuhrer

Titel Tristan gründet eine Bande
Kollation A. d. Französ., geb., s.w. illustr., 92 S.
Verlag, Jahr Fischer , 2013
ISBN 978-3-596-85487-5
Kategorie Belletristik
Schlagwort Alltag / Mut
Alter ab 7
Bewertung
Rezension publiziert 28.11.2013