Asterix bei den Pikten

Im kleinen gallischen Dorf wird während eines strengen Winters ein Mann in einer Eisscholle an den Strand geschwemmt. Es handelt sich um einen Pikten aus dem fernen Schottland. Er taut auf, beginnt dank Miraculix' Zaubertrank zu sprechen, und natürlich begleiten ihn Asterix und Obelix zurück in die Heimat, wo er seine Verlobte befreien muss.

Der erste Band mit neuen Autoren: Albert Uderzo hat Jean-Yves Ferri als Autor und Didier Conrad als Zeichner die Weiterführung der "Asterix"-Comics anvertraut. Conrad ist es gut gelungen, seinen Zeichenstil dem berühmten französischen Comic anzupassen. Auch der gewohnte sprachliche Witz („Ich glaub, mich pikt die Distel“) und viele Details aus der schottischen Kultur begegnen den Lesenden in der Geschichte: Dudelsäcke, Malzwasser, Schafe. Ein etwas misslungener Running Gag ist, dass der Pikte an einem Pop-Tourette-Syndrom leidet und immer wieder Songzeilen aus dem 20. Jahrhundert singt. Neu gibt es im Comic zu den Bildern ab und zu auch Erklärungen. Maria Veraguth

Titel Asterix bei den Pikten
Reihe Asterix
Kollation A. d. Französ., Broschur, farb. illustr., 48 S.
Verlag, Jahr Ehapa , 2013
ISBN 978-3-7704-3635-4
Kategorie Comic
Schlagwort Abenteuer
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 10.01.2014