Der Welpe Kläff heisst schon lange Lucky und ist ein ausgewachsener Hund geworden. Schlechte Erfahrungen mit Menschen haben ihn zum Einzelgänger gemacht. Nach dem Tag des "grossen Knurrers" verbreitet sich Zerstörung, Chaos und Tod in der Stadt, und Luckys Vorsätze geraten durcheinander, denn er entscheidet sich, die Herausforderung anzunehmen und ein Rudel von Leinenhunden anzuführen. Ist dies der Anfang von "Der Sturm der Hunde", einer Geschichte, die seine Mutter als Mahnung zu erzählen pflegte?
Eine fantastische Hundegeschichte mit Fortsetzung, in der zerstörten Welt nach einer Umweltkatastrophe, eben dem "grossen Knurrer". Etwas bemühend und deshalb überflüssig sind "hundesprachliche" Ausdrücke wie zum Beispiel "Ohnesonne" (Nacht), "Steinkäfig" (Haus) und "Langpfote" (Mensch). Die vielen verschiedenen Hundecharakter könnten auch auf Menschen übertragen werden und bieten so Identifikationsmöglichkeiten für alle Leserinnen und Leser. Katharina Siegenthaler
