Spielenden von „Etter Drei“ wird so einiges an Geschick und logischem Denken abverlangt. Denn auch wenn das preisgekrönte Multiplayer-Spiel (unter anderem ausgezeichnet mit dem Swiss Game Award 2013 und Swiss Game Selection 2013) auf den ersten Blick an das Stapeln von Bauklötzen erinnert, so simpel ist es bei weitem nicht. Die Zürcher Entwickler haben sich einiges einfallen lassen: Da gibt es Flächen, auf denen nichts abgestellt werden kann, Quader, die explodieren oder Figuren, die fixiert sind. Andere Objekte wiederum sind gar so schwer, dass man sie alleine gar nicht bewegen kann. Doch wenn man Glück hat, bekommt man Unterstützung von anderen Spielenden, die sich ebenfalls gerade im Etter-Universum tummeln. Gemeinsam, d.h. zu dritt sind dann auch die scheinbar unlösbaren Aufgaben lösbar. Ein Spiel, das derzeit 48 Level bietet und allen, die Spass am Tüfteln haben und dabei Wert auf ansprechende 3D-Optik und unaufdringlichen Sound legen, zu empfehlen ist. Marlene Zöhrer