Die Venezianischen Perlen

Howard Stevenson ist als Detektiv hinter mutmasslichen Dieben her, welche die kostbaren Luardi-Perlen gestohlen haben. Die Spur führt auf die Scilly Islands, wo auch Nicky und Chris ihre Ferien verbringen. Schon am Heliport fällt den beiden cleveren Kids ein Ehepaar auf, das sich sonderbar zu benehmen scheint. Die kleine Insel kann aber offenbar keine Schlupflöcher bieten, und so lösen die Kinder auf höchst abenteuerliche, gefahrvolle Weise den Fall; die Polizei braucht bloss noch die Handschellen zu zücken. Es gibt Verletzte, jedoch keine Toten.

Die Spannung in der Erzählung bleibt ungebrochen, auch wenn der Leser bald einmal ahnt, wer die Täter sind: Bis zum überraschenden Schluss bleibt es bloss beim Verdacht. Die Sprache ist über weite Strecken karg, in Hauptsätzen gehalten, was den Inhalt leicht fassbar macht. Insgesamt wird man an die fast unendlichen Serien von E. Blyton erinnert, nimmt jedoch dankbar die neue Reihe mit unverbrauchten Helden entgegen. Siegfried Hold

Titel Die Venezianischen Perlen
Autor:innen Bachmann, Karin
Kollation A. d. Engl., Broschur, 163 S.
Verlag, Jahr Lulu , 2014
ISBN 978-3-326-01233-5
Kategorie Belletristik
Schlagwort Krimi
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 10.05.2015