Ich lebe, lebe, lebe

Die Erde müsste aufhören sich zu drehen, doch das tut sie nicht. Rose und ihre Schwester Ivy hatten einen Autounfall. Jetzt liegt Ivy im Koma und Rose kämpft sich wie betäubt durch den Alltag. Ihre depressive Mutter kann ihr nicht helfen, einzig der alte William T. sorgt sich um sie. Und da ist noch Tom, der jederzeit für sie da ist. Er kennt die Trauer um einen geliebten Menschen. Rose braucht lange, um ins Leben zurück zu finden, lange, bis sie zulassen kann, dass Tom sie schweigend festhält und bis sie reden kann.

Auf dem Cover sieht man Rose in der kauernden Pose, die sie immer einnimmt, wenn das Wasser in ihr höher steigt und sie verhindern will, dass es überfliesst. Ihre kreisenden Gedanken, ihre Verwirrtheit spiegeln sich in der Sprache wider. Immer wieder durchlebt sie den Unfall. Immer wieder stellt sie sich die Frage, worauf sie verzichten würde, um Ivy zurück zu bekommen. Eine tiefgehende, berührende Geschichte für Menschen ab 14 Jahren. Cornelia Brühlmann

Titel Ich lebe, lebe, lebe
Autor:innen McGhee, Alison
Kollation A. d. Engl., Broschur, 156 S.
Verlag, Jahr dtv , 2012
ISBN 978-3-423-24934-8
Kategorie Belletristik
Schlagwort Liebe / Tod
Bewertung
Rezension publiziert 27.10.2012