Jack ist auf die schiefe Bahn geraten und muss Sozialstunden im Yosemite Nationalpark leisten. Dort trifft er auf Nessa, ein sonderbares Mädchen mit roten Haaren und einem gut behüteten Geheimnis. Nessa lebt in einer Kommune, weiss nichts von der modernen Welt, hat noch nie Kaffee getrunken oder mit Kopfhörern Musik gehört. Sie ist ganz anders als die Mädchen, welche Jack kennt. Die beiden kommen sich langsam näher, es entwickelt sich eine zarte, wundervolle Liebesgeschichte.
Mariposa, was auf Spanisch Schmetterling bedeutet, lebt vom ausdrucksstarken Schreibstil der Autorin. Sie formuliert einfühlsam und leicht wie ein Schmetterling. Die Idee, die hinter Mariposa steckt, ist überraschend und zieht den Leser in den Bann. Die Erzählperspektive wechselt zwischen Nessa und Jack und ermöglicht so einen tiefen Einblick ins Innere der Protagonisten. Ein Jugendbuch voller Gefühle, Sehnsüchte, Verwirrungen und mit einem leichten Fantasy-Einschlag. Maria Trifonov
