Als der Dackel aus dem Gemälde verschwand

Wie in „Nachts im Museum“ haben die Tiere ein Eigenleben, allen voran der Dackel von Picasso aus dem Bild „Las Maninas“. Eines Morgens klaffen auf allen Bildern leere Flecken: Die Tiere sind daraus verschwunden. Der Museumsdirektor Professor Ambrosius Mielke wird des Frevels verdächtigt und festgenommen. Sein Sohn Max hört jedoch auf seinen Hund, und damit beginnt eine aufregende Suche nach den verschwundenen Tieren.

Alle Tiere stammen aus bekannten Kunstwerken aus verschiedenen Epochen. Diese Bilder sind separat abgebildet mit einem eigenen Verzeichnis. Am Ende des Buches werden zudem in einem kleinen Kunstspaziergang die einzelnen Maler kurz aufgeführt und Begriffe wie Abstraktion, Porträt oder Surrealismus erklärt. Das Buch ist auf eine gelungene Art und Weise lustig-spannende Lektüre, wirft einen ungewöhnlichen Blick auf bekannte Meisterwerke und weckt Lust, doch wieder einmal in ein Museum zu gehen. Barbara Schwaller

Titel Als der Dackel aus dem Gemälde verschwand
Kollation Geb., s.w. illustr., 235 S.
Verlag, Jahr Thienemann , 2015
ISBN 978-3-522-18381-9
Kategorie Belletristik
Schlagwort Abenteuer
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 02.06.2015