Die total irre Geschichte mit der Gitarre meines Vaters und allem was danach kam ...

Rich liebt Musik und träumt davon, als Gitarrist sein Publikum zu beeindrucken. Wenn nur sein Vater nicht so streng wäre und jegliche Rockstar-Ambitionen im Keim zu ersticken versuchte! Nach einem seltsamen Unfall findet sich Rich plötzlich im Jahr 1969 beim Woodstock-Festival wieder. Dort erlebt er nicht nur legendäre Konzerte und begegnet Jimi Hendrix, sondern er trifft auch auf seinen jungen Vater und seinen Onkel. Dabei lernt er seinen Vater von einer ganz anderen Seite kennen und kommt einem alten Familiengeheimnis auf die Spur.

Die Grundidee des Romans ist originell, doch es stellt sich die Frage, wie viel heutige Jugendliche mit den ausführlichen Beschreibungen von Woodstock, der Rockmusik der Sechzigerjahre und der Hippiekultur anfangen können. Der Vater-Sohn-Konflikt wird hauptsächlich in der Vergangenheit über Richs innere Monologe beleuchtet, wodurch er zu wenig greifbar wird, um das Buch zu tragen. Der etwas langatmige Erzählstil trägt ebenfalls nicht zum Lesevergnügen bei. Iris Mende

Titel Die total irre Geschichte mit der Gitarre meines Vaters und allem was danach kam ...
Autor:innen Sonnenblick, Jordan
Kollation A. d. Engl., geb., 283 S.
Verlag, Jahr Carlsen , 2015
ISBN 978-3-551-58324-6
Kategorie Belletristik
Schlagwort Familie / Gefühle
Alter ab 13
Bewertung
Rezension publiziert 12.06.2015