Meyers Holt ist eine geheime Schule für jugendliche Spione und Agenten. Ihre Absolventen besitzen bis zum 13. Geburtstag die Gabe, sich in fremde Köpfe "einloggen" oder Objekte bewegen zu können. Chris Lane, der Protagonist, hat diese Geisteskraft jedoch nicht verloren und sollte das geheim halten. Dies wiederum bringt ihn oft in schwierige Situationen. So muss er am Fernsehen "beweisen", dass er die Gabe nicht hat. Doch dann wird einer seiner Freunde entführt. Der Gangster Whistling Bill alias Albert treibt ein teuflisches Spiel mit Chris. Er soll ihm zu viel Geld verhelfen. Erst in allerletzter Minute kann er seinen Freund Ernest retten.
Hochspannung wechselt sich mit teils langfädigen Passagen ab. Oft wird auf früheres Geschehen aus den zwei Vorgängerbänden Bezug genommen. Einen Höhepunkt bilden die Seiten, wo Chris und die ehemaligen Mitschüler den Code des entführten Ernest knacken. Ein Epilog beschreibt, wie Chris seine besonderen Fähigkeiten bei der Polizei einsetzt. Ulrich Zwahlen
