Ein 15-jähriges Mädchen, Bolota, glaubt, in der falschen Zeit geboren zu sein. Sie erzählt aus ihrer Erinnerung – sie war damals 8 Jahre alt – von den Geschehnissen in ihrer Familie. Sie gibt allen in der Geschichte Spitznamen und benutzt dabei das Bild des Indianerstamms. Ihr Vater ist einmal der Mann aus Eis, dann wiederum "Schwarzer Elch", Anführer ihres Stamms, so wie Bolota ihn am liebsten mag. Ihr einziger echter Freund ist ihr Hund Malik, der sie beschützt; sie nennt ihn auch Bruder Wolf.
Dieses Buch war für mich bedrückend: Der Erzählstil mit den vielen Spitznamen, die dunklen, blau-schwarz-weissen Illustrationen stimmten mich zwar nachdenklich, aber gleichzeitig hat mich diese im Grunde traurige Erzählung nicht richtig berührt. Jan, 11 Jahre