Plötzlich ist es da, das keine, unsichtbare Wesen, das sich Wink nennt. Hank (10) rettet das sprechende Felltier vor dem bellenden wütenden Hund Malzbier und nun steht Wink ins Hanks Schuld. Wink will bei Hank bleiben, bis er ihm auch einmal das Leben retten kann. Er berät Hank, wenn es um das Lösen von Problemen in der Schule geht. Ein Riesenproblem für Hank ist Bruno. Seit Hank im Fussball ein Eigentor gemacht hat, quält Bruno Hank. Er zwingt Hank jeden Tag, ihm einen Teil seines Mittagsproviants abzugeben. So kann es nicht weitergehen. Wink hat verschiedene Ideen.
R. M. liest auf sehr präsente Art mit einer speziellen, zum Teil eigentümlichen Betonung. Seine warm-rauchige Stimme wird in der Rolle von Hank manchmal fast ein wenig heiser und unterstreicht durch gelegentliche Hebung am Satzende die Neugierde des Jungen. Er schafft es, durch Verteilung derart individueller Stimmen bei den Zuhörenden ein genaues Bild der jeweiligen Person heraufzubeschwören. Karin Schmid
