Das Zauberpferd

Irina mag Weihnachten nicht. Das ist für sie und ihre Eltern, die von den Erträgen ihres Bauernhofes leben, eine arbeitsreiche Zeit. An Heiligabend sind sie jeweils zum Feiern zu müde. Immerhin darf sich das Mädchen ein Geschenk auswählen. Es ist ein zerzaustes Schaukelpferd. Dem Spielzeug schenkt das Kind all seine Liebe. In Gedanken galoppieren sie gemeinsam über die verschneiten Felder. Doch Irina verändert sich, wird älter und das Pferd entschwindet ihren Träumen. Aus dem schüchternen Mädchen ist eine kluge junge Frau geworden.

Die Geschichte ist vor einem Vierteljahrhundert erstmals erschienen. Sie schildert in poetischer Sprache, wie ein Kind Schwierigkeiten überwindet und sich zu einer starken Persönlichkeit entwickelt. Die Lebenssituationen sind heute anders, doch die seelischen Entwicklungen sind gleich geblieben. Der Einband und die schwarz-weissen Illustrationen wirken zu niedlich, wie aus der Zeit gefallen. Monika Aeschlimann

Titel Das Zauberpferd
Autor:innen Nabb, Magdalen / Simon, Ute
Kollation A. d. Engl., geb., s.w. illustr., 124 S.
Verlag, Jahr Coppenrath , 2016
ISBN 978-3-649-62343-4
Kategorie Belletristik
Schlagwort Entwicklung / Pferd
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 29.10.2016