Die Rückkehr der Killerkatze

Endlich alles tun können, was sie will – ohne pädagogischen Zeigefinger: Kuschel freut sich auf die Ferien. Doch ihre Familie hat den Pfarrer als Katzensitter bestimmt. Und der ist noch strenger als ihre Familie. "Kuschel, Pfoten weg von den Möbeln! Friss dein Abendessen!" "Von gestern?! Igitt!", denkt Kuschel. Auf ihrer Flucht vor den ständigen Ermahnungen des Pfarrers landet Kuschel bei Nachbarskind Melanie, das in der Katze die Erfüllung ihres innigsten Wunsches sieht. Aus Kuschel wird Ingrid. Mit verheerenden Folgen.

Die kurzweilig und einfach gestrickte Geschichte ist ideal für Katzenfreunde ab der 2. Klasse. Der Text ist gut verständlich. Bestechend sind die Figuren des Pfarrers, der in seiner nörgelnd unfreundlichen Art eine gewisse Hilflosigkeit erkennen lässt, und der grauen Katze Kuschel, die verwöhnt und frech daherkommt, aber dennoch sympathisch ist dank ihres kratzigen Katzencharmes. Eine listig lustige Parabel und gelungene Neuauflage dank der frischen Zeichnungen. Christina Weirich

Titel Die Rückkehr der Killerkatze
Kollation A. d. Engl., geb., farb. illustr., 67 S.
Verlag, Jahr Moritz , 2017
ISBN 978-389565-338-4
Kategorie Belletristik
Alter ab 7
Bewertung
Rezension publiziert 29.04.2017