Henrietta spürt den Wind

Henrietta sitzt täglich stundenlang vor dem Computer und „spielt“ – bis eines Tages ein Ball durch das Fenster kracht! Paulchen, Ole und Luise tut ihr Missgeschick leid. Sie haben vor Kurzem den Kaulquappenschwur geleistet und wollen Henrietta gerne zeigen, was das bedeutet. Die Kinder klettern auf Bäume, lassen Steinchen hüpfen oder pusten sich Pusteblumen um die Ohren. Henrietta spürt die Sonnenstrahlen auf ihrem Gesicht; sie riecht die warme Waldluft und hört den Wind durch die Blätter rauschen. Spätestens als sie die zarten Füsschen eines Froschkindes auf ihren Händen spürt, merkt sie, wie glücksverheissend diese Lebenswelt ist.

Computerspiele sind Bestandteil des Alltags geworden. Wie viel virtuelle Welt ist zuträglich? Dieses Bilderbuch lädt dazu ein, mit den Kindern über einen gesunden Umgang mit den neuen Medien zu diskutieren – ohne mahnenden Zeigefinger. Es zeigt, wie wertvoll Spiele in der freien Natur und reale Freunde sind. Ein ansprechendes Buch zu einem wichtigen Thema. Sabine Wewerka

Titel Henrietta spürt den Wind
Kollation Geb., farb. illustr., unpag.
Verlag, Jahr Patmos , 2017
ISBN 978-3-8436-0881-7
Kategorie Bilderbuch
Schlagwort Computer / Freundschaft
Alter ab 4
Bewertung
Rezension publiziert 18.04.2017