Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen

Im Wettkampf will Diana beweisen, dass sie eine echte Amazone ist. Durch Zufall entdeckt sie ein untergehendes Schiff und rettet Alia das Leben. Doch Alia entpuppt sich nicht als gewöhnliche Sterbliche. Sie ist eine Haptandra, eine Kriegsbringerin. Diana ist gezwungen, sie von ihrer Insel wegzubringen, sonst wären alle verdammt. Aber auch in New York braut sich Unheil zusammen. Gemeinsam mit Alias Bruder Jason und Alias Freunden will Diana sie nach Griechenland zur Quelle Helenas von Troja bringen, wo der Bann gebrochen werden kann.

Der Fantasy-Action-Roman besticht durch seinen flüssigen, leicht zu lesenden Stil und witzige Intermezzos der Amazone in New York. Doch letztlich täuscht dies nicht über den dünnen Plot und die unlogischen Brüche hinweg. Die Gründe der Protagonistin erscheinen wankelmütig. Die staccatoartigen Actionszenen sind kurzzeitig unterbrochen durch Teenagerromantik-Geplänkel, was angesichts des Heraufbeschwörens einer ultimativ-finalen Apokalypse verwunderlich wirkt. Christina Weirich

Titel Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen
Autor:innen Bardugo, Leigh
Reihe DC Icons-Superhelden
Kollation A. d. Amerikan., geb., s.w. illustr., 440 S.
Verlag, Jahr dtv , 2018
ISBN 978-3-423-76197-0
Kategorie Belletristik
Schlagwort Science-Fiction
Alter ab 13
Bewertung
Rezension publiziert 02.05.2018