Das Ende ist erst der Anfang

Lake steht vor der schwierigsten Aufgabe ihres Lebens. An ihrem 18. Geburtstag hat sie die Möglichkeit, durch Resurrection einen verstorbenen Menschen wieder zum Leben zu erwecken. Eigentlich war immer klar, dass sie ihren Bruder, Matt, auswählen würde. Er ist seit einem Unfall Tetraplegiker und würde sich dann zuerst das Leben nehmen. Nach der Resurrection wäre er wieder gesund. Aber jetzt sieht alles anders aus. Lakes Freund, Will, und ihre beste Freundin, Penny, sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Nun überlegt Lake, entweder Will oder Penny zurückzuholen, trotz des Versprechens, das sie Matt gegeben hat.

Mit Rückblenden lässt die Ich-Erzählerin Lake die Lesenden an ihrer Vergangenheit teilhaben, wodurch ihr Handeln besser verstanden wird. Lakes Auseinandersetzung mit ihrer Dilemma-Situation in der Gegenwart ist intensiv und das Zukunftsszenario der Resurrection erschreckend. Lakes Entdeckung der eigenen Abgründe und derjenigen der anderen packt und stimmt nachdenklich. Karin Schmid

Titel Das Ende ist erst der Anfang
Autor:innen Baker, Chandler
Kollation A. d. Amerikan., geb., 396 S.
Verlag, Jahr Thienemann , 2018
ISBN 978-3-522-20248-0
Kategorie Belletristik
Schlagwort Fantasy
Bewertung
Rezension publiziert 09.10.2018