Nicht schon wieder, stöhnt das Grubenpony und macht sich auf den Weg

Ganz Unterdachsberg schläft. Nur das Grubenpony ist auf der Suche nach seinem schlafwandelnden Haus. Zum Glück wird es von Lore begleitet. Beim Zeitungskiosk begegnen das Gru und Lore dem armen schwarzen Kater. Die drei statten Aua einen Besuch ab (Aua wird gerne bemitleidet). Plötzlich will Lore nur noch nach Hause. Und was treffen sie zu Hause an? Das Haus vom Grubenpony steht an seinem gewohnten Platz und alles ist wieder so, wie es sein muss.

Der Ort Unterdachsberg ist eine eigene, einfache Welt. Die Handlung beschränkt sich auf das Wesentliche und lässt viel Raum für Fantasien. Etwas seltsam wirkt die angetönte Liebesgeschichte zwischen Apotheker und Bürgermeisterin und es ist fraglich, ob junge Kinder sie verstehen. Zum kreativen Gestalten regen die Illustrationen an. Sie erinnern an Theaterkulissen und Requisiten, sorgfältig hergestellt aus Materialien wie Karton oder Stoff. Eine besondere Geschichte mit besonderen Figuren, die zum Fantasieren und Basteln anregt. Kathrin Papritz

Titel Nicht schon wieder, stöhnt das Grubenpony und macht sich auf den Weg
Autor:innen Habinger, Renate
Kollation Geb., farb. illustr., unpag.
Verlag, Jahr Tyrolia , 2018
ISBN 978-3-7022-3697-7
Kategorie Bilderbuch
Schlagwort Fantasie / Vorlesen
Alter ab 4
Bewertung
Rezension publiziert 31.10.2018