Mein Feuerpferd – Ritt im Nordlicht

Da ihre Mutter an einem Schauspielprojekt arbeitet, muss Eva die Herbstferien in Island bei ihrem Vater Magnus und dessen schwangerer Freundin Hrönn verbringen. Doch als der Vater plötzlich als Pilot in den Einsatz muss, flüchtet Eva vor dem Alleinsein mit Hrönn und findet Trost in den nächtlichen Besuchen der benachbarten Pferdekoppel. Dort freundet sie sich mit Eldur an. Dessen Name bedeutet Feuer. In Salka, der Tochter des Pferdebesitzers Oskar, findet sie eine gute Freundin. Doch eines Tages verschwinden vier Pferde Oskars, darunter auch Eldur.

Vor der naturnahen Kulisse Islands verwebt der romantisch realitätsnahe Roman geschickt die Problematik von Patchworkfamilien in Weltenbummlerberufen mit dem Gefühlsleben einer Zehnjährigen zu einer gut lesbaren Abenteuergeschichte. Namen und Sprache vermitteln allerlei Lokalkolorit. Dank Ich-Perspektive kann man sich gut in die Welt der verletzlich-mutigen Protagonistin einfühlen. Prima Lesefutter, nicht nur an kalten Winterabenden. Christina Weirich

Titel Mein Feuerpferd – Ritt im Nordlicht
Autor:innen Schreiber, Chantal
Kollation Geb., 183 S.
Verlag, Jahr cbj , 2018
ISBN 978-3-570-17594-1
Kategorie Belletristik
Schlagwort Lesefutter / Pferd
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 30.04.2019