Blackwood – Briefe an mich

Gesines Mutter stirbt bei einem Autounfall in Wien. Darauf zieht Gesine nach Irland zu ihrer Tante. In dem kleinen Dorf ist sie nur das Schnitzelmädchen. Ihre Tante ist eine Fremde für Gesine und die beiden erleben am Anfang einige schwierige Missverständnisse. Zum Glück versteht sich Gesine gut mit ihrem Mitschüler Sam. Gleich am ersten Schultag fällt ihr Arian auf, der gut aussehende Sohn des lokalen Butterbarons. Aber der ist mit der hinterhältigen, äusserlich elfengleichen Lilian zusammen. Als Gesine nicht weiterweiss, schreibt sie einen Brief und legt ihn in ihre Schreibtischschublade. Wenig später erhält sie eine Antwort von sich selber aus der Zukunft.

Die Geschichte ist in die wilde Landschaft Irlands eingebettet und packt bald mit einigen rätselhaften Gegebenheiten. Doch die Rätsel lösen sich eher unspektakulär und die Liebesgeschichte ist etwas kitschig. Milena Karas betont oft gefühlvoll und mit Nachdruck, was den künstlich dramatischen Touch der Geschichte verstärkt. Hörfutter. Karin Schmid

Titel Blackwood – Briefe an mich
Kollation CD. Lesung mit Musik, ca. 740 Min., 2 mp3-CDs
Verlag, Jahr Der Audio Verlag , 2019
ISBN 978-3-7424-1005-4
Kategorie Nonbook
Schlagwort Fantasy
Bewertung
Rezension publiziert 01.07.2019