Hoch oben in den Wolken sind sie unterwegs. Frida und der NeinJa-Ritter wollen ins Land der verlorenen Dinge. Sie hoffen, dort das "F" von Frida und die "weissen Zebrastreifen" von Tornado, dem Zebra des NeinJa-Ritters, zu finden. Doch wo ist dieses Land? Im Land der Weissheit erhalten sie von der Königin einen Wegweiser. Sie folgen ihm und durchqueren die Farbwelten, gehen am ewigen Geburtstagskind vorbei in die verkehrte Welt und stehen schliesslich vor dem Groll, der das Land der verlorenen Dinge bewacht. Und jetzt?
Eine fantasievolle Abenteuergeschichte mit diskreter, scharfsinniger Wortspielerei. Da ist Frida, die eine Zahnlücke hat und jetzt nur noch Phrida heisst und der manchmal etwas zu gephährlich ist. Oder der NeinJa-Ritter, der nach Ninja-Ritter tönt. Die Königin der Weissheit könnte auch Königin der Weisheit sein. Dieser Witz des Textes erschliesst sich vor allem beim Selberlesen, und dennoch eignet sich die Geschichte mit den schwungvollen Bildern gut zum Vorlesen. Katharina Siegenthaler