Die verlorenen Pferde der grünen Insel

Es ist das Ende der Welt. Ohne WLAN, ohne warmes Wasser, ohne Fernseher. Lea ist in den Sommerferien auf Irland und versucht, ihr Leben neu zu ordnen. Ihr Freund Mattis hat sie betrogen, ihre Freundin Emmy sitzt im Rollstuhl und ihre Eltern haben sich getrennt. Doch jetzt hat sie ein Ziel: Auf einem Spaziergang stösst sie auf zwei scheue, kranke Pferde, die ausgesetzt worden sind und dringend Hilfe brauchen. Die Leute von "Lost Horses Rescue" wissen, was zu tun ist. Einer davon ist Ray, in Leas Alter und sehr sympathisch.

Dieser fiktiven Geschichte rund um die Pferde liegen leider Tatsachen zu Grunde. Das schöne Cover dient als Kulisse und irische Sinn- oder Segenssprüche leiten jedes Kapitel ein. Die Protagonistin wächst an ihrer Aufgabe, und mit dem Schreiben von Briefen, die sie nie abschicken wird, ordnet sie ihr Gefühlsleben neu. Befremdlich wirken die in Kursivschrift eingestreuten Gedanken eines Pferdes. Eine süffig zu lesende Sommer-Pferde-Liebes-Geschichte mit Happyend. Katharina Siegenthaler

Titel Die verlorenen Pferde der grünen Insel
Autor:innen Frank, Astrid
Kollation Geb., 269 S.
Verlag, Jahr Thienemann , 2020
ISBN 978-3-522-20258-9
Kategorie Belletristik
Schlagwort Liebe / Pferd
Alter ab 13
Bewertung
Rezension publiziert 30.06.2020