Vladimir, der kleine Vampir

Der junge Vampir Vladimir sieht schon richtig böse aus und seine Zähne wachsen wunderbar. Nur das Beissen muss er noch etwas üben. So macht er sich eines Nachts auf den Weg ins Dorf zu den Kindern. Doch wo sind die nur? "Kommt heraus!", schreit Vladimir und schneidet dazu ganz fürchterliche Grimassen. Da entdeckt er zwei Kinder, die am Fenster stehen. Aber unbeeindruckt von seinen Fratzen veranstalten die beiden einen Höllenlärm und wecken das ganze Dorf. Angsterfüllt löschen die verschreckten Eltern sofort wieder das Licht und schliessen sämtliche Türen ab. Da erkennt Vladimir: Kinder fürchten sich nicht vor Vampiren, Erwachsene jedoch schon!

Auch wenn die Geschichte in ihrer Logik nicht immer ganz nachvollziehbar ist, wirkt der kleine Vampir mit seinem gefährlich verschmitzten Gesichtsausdruck durchaus sympathisch und nie wirklich beängstigend. Im Gegenteil, die Betrachtenden werden dazu animiert, es dem kleinen Vampir gleichzutun. Denn Erwachsene mit Grimassen zu erschrecken, macht Spass! Ruth Fahm

Titel Vladimir, der kleine Vampir
Kollation A. d. Französ., geb., farb. illustr., unpag.
Verlag, Jahr Picus , 2021
ISBN 978-3-7117-4018-2
Kategorie Bilderbuch
Schlagwort Vampire
Alter ab 7
Bewertung
Rezension publiziert 14.05.2021