Endlich Frühling! Auf dem Weg zum Stadtpark erzählt Maresa ihrem Vater von ihrem Traum als Zirkusartistin. Die beiden setzen sich auf eine Bank. Vaters Handy klingelt. Maresa läuft alleine zum Spielplatz auf die Wiese. Dort entdeckt sie auf einem Rest eines Schneefelds eine schlafende Katze. Für Maresa ist es eine Zirkuskatze in der Manege. Sie geht zurück zum Vater und berichtet. Er ist beschäftigt und verspricht, nachzukommen. Maresa ist mitten im Zirkusgeschehen drin. Nur der Vater verpasst die tollsten Kunststücke.
Mit Maresa erlebt man den Alltag im Park oder auf dem Spielplatz und taucht ein in die Welt der kindlichen Fantasie. Wie schnell dabei doch ein richtiges Zirkusabenteuer entstehen kann und wie viel Erwachsene verpassen, wenn sie sich nicht wirklich Zeit für ihre Kinder nehmen. Die Geschichte ist auf Apfelpapier gedruckt und in dezenten Farbtönen illustriert. Die Szenerie zeigt auf eine fantasievolle Art und Weise multikulturelle Figuren jeden Alters. Susanne Wyss