Die beiden Brüder Rüdiger und Walter leben zusammen. Rüdiger ist Erfinder und Walter kümmert sich um den Haushalt. Eines Tages meint Walter, Rüdiger solle doch ein Dingsda erfinden, das ihnen den Haushalt macht. Gesagt, getan. Das Dingsda kann Kaffee kochen, Schnee schaufeln, und von Tag zu Tag kann es mehr Dinge erledigen – es scheint so, als könne es die Gedanken der Brüder lesen. So weist es sie hinsichtlich ihrer Essgewohnheiten zurecht. Langsam wird es unheimlich mit diesem Dingsda.
Ein Buch voller Witz über die Macht unserer Wünsche und was daraus werden kann. Brauchen wir Roboter? Was müssen sie alles können? Die Geschichte ist gesellschaftskritisch und setzt sich zum Beispiel mit Übergewicht und gesunder Ernährung auseinander. Die Illustrationen sind sehr eindrucksvoll und vermitteln gut die Atmosphäre in der Werkstatt und im Haus der Brüder. Für jüngere Kinder sind die Bilder vielleicht zu dunkel und zu gruselig und sie verstehen nicht alle Aspekte der Geschichte. Maria Trifonov
