Tote essen kein Fast Food

„Vermisst wird seit gestern Abend, 22.00 Uhr, die siebzehnjährige Mia Sander…“. Wer hätte gedacht, dass diese Vermisstmeldung für Fanny einmal von Bedeutung sein würde. Noch ist es aber nicht soweit. Im Moment ärgert sich die 16-Jährige noch, dass sie ihre Ferien auf Sylt verbringen muss. Zum Glück gibt es da noch Jan, den sie am Strand kennengelernt hat und mit dem sie die unterirdische Bunkerwelt der Insel erforschen kann. Da treffen die beiden plötzlich auf verdächtige Spuren …

Das erste Jugendbuch der deutschen Autorin verspricht Spannung, Liebe und Humor. Doch obwohl die Fakten zu Sylt gut recherchiert sind und die Dynamik gegen Ende des Buches steigt, setzt nie eine atemlose Spannung ein, vielleicht deshalb, weil kurz vor Schluss noch neue Figuren eingeführt werden und der Textfluss durch Briefe unterbrochen wird. Auch die Liebesgeschichte vermag keine allzu grossen Emotionen auszulösen. Bleibt noch der Humor, und den gibt es wirklich hie und da. Ein Folgeband ist geplant. Béatrice Wälti-Fivaz

Titel Tote essen kein Fast Food
Autor:innen Baron, Karin
Kollation Broschur, 220 S.
Verlag, Jahr Kosmos , 2013
ISBN 978-3-440-13058-2
Kategorie Belletristik
Schlagwort Krimi / Liebe
Alter ab 13
Bewertung
Rezension publiziert 06.05.2013