Das Orca-Mädchen Wega soll einmal Wegfinderin werden und ihre Familie führen. Sie kennt alle Wege und Buchten. Sie weiss alles über Lachse und über Gefahren. Als es ein Seebeben gibt, bricht die ganze Familie auseinander. Wega findet Deneb, ihren Bruder. Sie erleben sehr viele Abenteuer. Einmal verhungern sie fast. Als sie nach Hause schwimmen, sehen sie ihre Cousine Aquila und ihren Sohn Altair. Sie sind sehr froh. Endlich finden sie auch Lachse zum Fressen. Aber die Lachse haben ein Problem: Ihr Weg in den Fluss zu den Bergen ist blockiert. Wenn sie alle gefressen werden, dann gibt es keine Lachse mehr. Mithilfe der Menschen können die Orcas die Lachse befreien.
Ich finde das Buch ganz toll und spannend. Es wird wechselnd aus zwei Perspektiven erzählt: aus der Sicht von Wega und aus der Sicht von Deneb. Es hat viele sehr schöne schwarz-weisse Bilder. Das Cover passt mit den Blautönen sehr gut zu der Geschichte. Hinten im Buch gibt es noch Informationen über das Meer und über die Tiere. Rima, 11 Jahre