Schlimmer als der Stich einer Biene ist nur noch das Alleinsein. Der unsichtbare Freund schwebt normalerwiese über den Wolken und wartet auf einen einsamen Jungen, der seine Gesellschaft wünscht. Und Fred ist grossartig. Ist er da, gibt er alles, spielt Ball, wird Ball, tut alles, ohne zu klagen. Findet der einsame Freund eines Tages aber einen echten Freund, löst Fred sich auf und wartet wieder zurückgezogen über den Wolken auf einen anderen einsamen Jungen. Und das passiert immer wieder. Doch als eines Tages Sam ihn ruft, stellt er fest, dass mit diesem Jungen alles anders ist – bis auch er eine echte Freundin trifft. Doch Sam lässt Fred nicht im Stich.
Zarte, tintenschwarze Strichzeichnungen, aus denen der unsichtbare Freund in blauen Pixeln hervorsticht, untermalen und ergänzen den kurz gehaltenen Text voller Sprachspielereien. Magische und poetische Geschichte, mit interessanten Wendungen und Kehren, für den Kindergarten und alle, die gerade einen unsichtbaren Freund brauchen. Christina Weirich
