Federschweif, Kätzin des Flussclans, hegt grosses Misstrauen gegenüber ihrer Anführerin und dem ganzen Clan. Traumatische Erlebnisse machen sie zur Aussenseiterin und Beobachterin. In einer streunenden Katze und ihren Jungen findet Federschweif Freunde und auch eine Aufgabe. Allerdings verbirgt die Streunerin ein Geheimnis, das Federschweif wieder in einen tiefen Konflikt stürzt. Erst in einem für den ganzen Clan bedrohlichen Kampf fasst Federschweif Vertrauen zu der Anführerin und spürt den Rückhalt des ganzen Clans.
Für Neueinsteiger:innen ist es schwer, in die Geschichte einzutauchen; die ganze Organisation der Katzenclans ist nicht selbsterklärend. Findet man sich aber einmal zurecht, liest sich die Geschichte leicht, unterhaltsam und gar spannend. Die grafische Gestaltung wirkt oft starr, und erst in den dynamischen Kampfszenen werden die Bilder plastischer. In der Geschichte liegt viel Identifikationspotenzial für Mädchen, weil mutige Kätzinnen den Ton angeben. Therese Schlüchter
