Der Nepalese Tensing Norgay und der Neuseeländer Edmund Hillary wachsen in unterschiedlichen Welten auf, und doch verbindet sie ein gemeinsamer Traum. Norgay hütet als Kind Yaks. Die schneebedeckten Berge, die er in der Ferne sieht, faszinieren ihn bereits sehr früh. Der «Chomolungma» hat es ihm besonders angetan. Hillary kümmert sich als Kind um die Bienen seines Vaters. Mit sechzehn besteigt er den ersten Berg und die Liebe zu den Bergen flammt auf. Im Jahr 1953 treffen die zwei aufeinander und schliessen sich einer Gruppe Himalayabesteiger an. Ihr Traum beginnt Wirklichkeit zu werden.
Dies ist die Geschichte der Erstbesteiger des Mount Everest. In einfachen Sätzen und ausdrucksstarken Bildern wird sie erzählt und illustriert. Anfangs werden ihre Leben parallel nebeneinandergestellt. Nach ihrem Zusammentreffen wird der gemeinsame Weg doppelseitig dargestellt und die Erzählungen greifen ineinander. Ein kurzer Sachteil mit Daten und Fakten über den Mount Everest ergänzt die Geschichte. Claudia Schranz