Als Emma, 15 Jahre, das erste Mal in einen Simrig steigt, hat sie keine Ahnung, wie sich ihr Leben dadurch verändern wird. In einem Simrig fühlt sich ein Game real an; als wäre man wirklich in einer ganz anderen Welt. Füsse an Tripplatten festgeschnallt, Handschuhe und Bauchgurt, alles an beweglichen Stangen montiert, sodass jeder Bewegung Widerstand entgegengesetzt werden kann. «Simrig Start», los geht’s. In einem ihrer Kämpfe auf Infernia lernt Emma Jero, eine KI, kennen. Zu Beginn ist er für Emma nur eine Spielfigur, der sie hilft. Doch immer mehr stellt sich ihr die Frage: Was fühlt eine KI? Plötzlich wird Jero aus dem Spiel gelöscht und Emma nimmt eine Spur auf, die am Ende zu einem gut behüteten Geheimnis führt.
Karl Olsberg promovierte über künstliche Intelligenz und schrieb mit Infernia einen äusserst spannenden Thriller, den man kaum weglegen kann und dessen philosophische Fragen zum Nachdenken anregen. Gut einsetzbar für Gruppendiskussionen zwischen Jugendlichen und Erwachsenen. Eveline Lhazien
