Den Reigen der dreizehn Maler, die man kennen sollte, eröffnet Hieronymus Bosch, geschlossen wird er von Jean-Michel Basquiat. Dazwischen erscheinen zum Beispiel Rembrandt als Vertreter des Barock, Caspar David Friedrich (Romatik), Gustav Klimt (Jugendstil), Georgia O'Keeffe als einzige Frau (Realismus), Gerhard Richter (Postmoderne) und andere bedeutende Vertreter einer Epoche oder eines Stils. Ein bis zwei Bildausschnitte, bei einigen auch Detail-Medaillons, eine Kürzestbiografie sowie ein erzählender Text bilden das Darstellungsmuster. Oben an den Seiten läuft ein Zeitband durch, das wichtige Ereignisse der jeweiligen Epoche aufzeigt und so die Maler in einen Kontext stellt.
Ein ansprechendes Buch. Mit den gebotenen Fakten (und fünf Quizfragen) kann es aber den Anspruch des "Kennens" von dreizehn Malern kaum erfüllen, da eine Vertiefung so nicht möglich ist. Ulrich Zwahlen
