Admiral Skink und der Knall im All

Der Weltraum fasziniert den elfjährigen Titus und seine Freudin Vicky. Klar, dass die beiden sofort Feuer und Flamme sind, als sie einen Meteoriten im nahe gelegenen Wald einschlagen sehen. Doch der Himmelskörper ist nicht natürlicher Herkunft, sondern tatsächlich das Raumschiff des schwerdlixianischen Echsenherrschers Admiral Skink. Er plant, die Herrschaft über die Erde an sich zu reissen. Nun ist der ganze Einfallsreichtum der beiden Kinder gefragt, um die Invasion der Echsen zu verhindern.

Der Roman über die beiden kleinen Nerds und den Echsenkönig ist zwar unterhaltsam, aber auch ziemlich belanglos. Die Geschichte lebt vor allem von ihrer bewegten Handlung, während die Hauptfiguren nur wenig Tiefe haben. Admiral Skink wird zwar als äusserst aggressiv dargestellt, aber auch als so dilettantisch, dass die Bedrohung der Erde nicht glaubhaft wird. Daher kommt nur wenig Spannung auf, wobei auch die sehr simpel herbeigeführte Auflösung der Geschichte nicht zu überzeugen vermag. Iris Mende

Titel Admiral Skink und der Knall im All
Kollation A. d. Engl., geb., s.w. illustr., 176 S.
Verlag, Jahr dtv , 2014
ISBN 978-3-423-76094-2
Kategorie Belletristik
Schlagwort Science-Fiction
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 02.07.2014