Durch ein Erdbeben rollt Agathe von ihrem Felsen herunter, auf dem sie Millionen von Jahren geruht hat. Sie fällt in einen Fluss, der sie ins Meer spült. Dort trifft sie auf Franka Fossil, die gekringelt auf dem Meeresboden liegt. Denn sie war früher eine Riesenschnecke, bevor sie versteinerte. Millionen Jahre später wühlt ein Wirbelsturm das Meer auf und Agathes Reise geht weiter.
Beim Lesen dieser einfachen Geschichte fallen einem die fett gedruckten Wörter, die scheinbar zufällig ausgewählt wurden, auf. Lustig sind die Alliterationen der Namen von den Dingen/Tieren, die Agathe auf ihrer Reise kennenlernt. Dabei erfährt man ein bisschen etwas über die Tiere und Steine, was im Glossar nochmals ein wenig vertieft und wiederholt wird. Die Illustrationen sind mal doppelseitig, mal einseitig oder in kleine Bildchen aufgeteilt. Durch verschiedene Perspektiven wird man in die Bilder hineingezogen, aber sonst passen sie sich dem Text an und vermitteln wenig Neues. Zum Vorlesen gut geeignet. Christina Weirich