Albie ist traurig und unglücklich. Seine Mom ist vor zwei Wochen an Krebs gestorben. Und sein Dad stürzt sich noch mehr in seine Arbeit als Physiker. Albie weiss nicht, wie er es ohne seine Mom schaffen soll. Dann geht er der Theorie der Paralleluniversen aus der Quantenphysik nach. Er baut eine Maschine, mit der er sich in ein Paralleluniversum zu katapultieren hofft. Denn er möchte unbedingt seine Mom wiedersehen, die in einem anderen Universum noch am Leben sein könnte. Auf seiner abenteuerlichen Reise in verschiedene Universen gelangt Albie zu einer Erkenntnis, die ihm hilft, sein Leben weiterzuleben.
Die nur leicht mitschwingende Rauheit in der Stimme zeichnet sich deutlicher ab, wenn Nicolás Artajo die Stimme senkt und leiser werden lässt. Zusammen mit seinen deutlichen Akzenten in der Betonung im sonst eher herben Klang in der Rolle von Albie ist dies ein berührender Ausdruck von trauriger Verlassenheit. Eine liebevoll gestaltete Auseinandersetzung mit den Themen Trauer und Tod. Karin Schmid