Bauleiter Mausemann hat einen gefährlichen Auftrag auszuführen, doch er kann sich auf sein Team verlassen. Die Baumaschinen stehen bereit und es kann losgehen. Der Raupenbohrer bohrt mit voller Kraft ein Loch. Der Kipplaster fährt vor und bringt die gelösten Brocken weg. Jetzt ist der Betonmischer an der Reihe. Er füllt das grosse Loch wieder auf. Alles verläuft bestens – bis es plötzlich stockdunkel wird …
Das Bilderbuch von Tomoko Ohmura überzeugt durch sein unerwartetes Ende, denn am Schluss lässt sich ein Nilpferd beim Zahnarzt einen Zahn flicken. Baumaschinen sind lange Zeit die Handlungsträger der Geschichte und zeigen auf den rechten Seiten in Abfolge die Flickarbeiten. Sie sind realitätsnah, mit klaren Umrissen vor buntem Hintergrund gemalt. Durch ihre «Augenlichter» wirken sie lieblich und agil. Der dialogreiche Text mit gut lesbarer Schrift und einigen Interjektionen, welche die Geräusche der Maschinen wiedergeben, vervollständigt das einnehmende Buch zum Immer-wieder-Erzählen. Béatrice Fivaz