Schwarz, mit Schnitzereien verziert und mit einer Kette verschlossen, so steht der Schrank in Antons Zimmer. Im Innern des Schranks rumpelt es und Anton erlaubt sich, die Tür drei Minuten vor seinem zehnten Geburtstag zu öffnen. Das hätte er nicht tun sollen, denn jetzt ist der Traumfresser frei, der es auf die Lebenskraft der Menschen abgesehen hat. Zusammen mit dem Minimonster Nepomuk, der den Traumfresser hätte bewachen sollen, macht Anton Jagd auf das Traummonster. Zum Glück erhalten sie noch Hilfe von anderen.
Der Kampf der Guten gegen das Böse nimmt in dieser Geschichte viel Platz ein. Es kommt zu einem finalen Showdown, bei dem im letzten Moment die Welt gerettet werden kann. Zum Gelingen sind Freundschaft und das Vertrauen in seine eigenen Kräfte unabdingbar. Passende Illustrationen in den Farben Blau und Grau lockern den Text auf. Eine Übersicht über die Schauplätze gibts auf dem Vorsatz- und Rücksatzblatt. Andeutungen im Text lassen auf eine Fortsetzung schliessen. Katharina Siegenthaler