Arthur und die vergessenen Bücher

Würden die „vergessenen Bücher“ den Falschen in die Hände geraten, hätte dies fatale Folgen. Seit Jahrhunderten werden sie deshalb von den Bewahrern versteckt. Darüber weiss Arthur so gut wie nichts, als der Antiquar Lackmann ihn zusammen mit Larissa nach Amsterdam schickt, um der Spur eines der magischen Bücher nachzugehen. Mühsam entschlüsselte Hinweise stellen die beiden vor neue Rätsel und führen schliesslich nach Bologna. Währenddessen gelingt es ihren skrupellosen Gegenspielern auf mysteriöse Art immer wieder, sie aufzuspüren.

Das Buch hält, was das golden gestanzte Cover verspricht: eine spannende Geschichte in der Welt alter Bücher. Allerdings sind heikle Situationen viel zu schnell ausgestanden und Probleme durch Zufälle allzu leicht gelöst. Bis zum Schluss bleiben spannende Fragen offen, was einen Folgeband verspricht, doch das Ganze wirkt zu oberflächlich, als dass man mit den Figuren hätte mitfühlen können und auf ihre weiteren Abenteuer gespannt wäre. Eliane Pfister

Titel Arthur und die vergessenen Bücher
Autor:innen Ruebenstrunk, Gerd
Kollation Geb., s./w. illustr., 380 S.
Verlag, Jahr arsEdition , 2009
ISBN 978-3-7607-3628-0
Kategorie Belletristik
Schlagwort Fantasy / Spannendes
Alter ab 10
Bewertung
Rezension publiziert 18.07.2016