Asterix – Der Papyrus des Cäsar

Woher wissen wir eigentlich, was damals in jenem Dorf in Gallien wirklich passiert ist? Nun, Cäsar hat es in seinem Kommentar zum Gallischen Krieg aufgeschrieben. Doch Syndicus rät ihm, dieses schmähliche Kapitel, in dem es um das unbeugsame Dorf geht, zu unterschlagen. Eine Kopie der Schriftrolle wird aber Polemix zugespielt. Der wiederum bringt sie ins Dorf von Asterix und Obelix. Damit die wahre Geschichte definitv gesichert werden kann, muss sie von ihnen zu Archeopterix gebracht werden, damit sie im sicheren gallischen Mund-zu-Ohr-Verfahren gespeichert wird und so für die Nachwelt erhalten bleibt.

Die Geschichte ist voller witziger Anspielungen auf die neusten Technologien und unseren Umgang damit und knüpft so an die Asterix-Tradition an. Der Spannungsbogen der Geschichte ist eher dürftig – wer gewinnen wird, ist wie immer schon von vornherein klar. Erst im Postscriptum nimmt das Ganze nochmals eine kluge Wendung, die den Bogen nun offensichtlich in die heutige Zeit schlägt. Carolina Luisio

Titel Asterix – Der Papyrus des Cäsar
Reihe Asterix
Kollation A. d. Französ., Broschur, farb. illustr., 48 S.
Verlag, Jahr Egmont , 2015
ISBN 978-3-7704-3890-7
Kategorie Comic
Schlagwort Heiteres / Römer
Bewertung
Rezension publiziert 15.11.2016